
Sarah bringt uns Stücke mit, die sich den Titel "Lieblingsstücke" in ihren letzten 20 Unterrichtsjahren wirklich verdient haben, weil Schüler jeden Alters sie immer wieder spielen wollten. Denn sie sind einfach schön und machen glücklich: Filmmusik wie "Moon River" zum Beispiel, oder die Popballade "Halleluja" von Leonard Cohen und andere Stücke, die (fast) jeder kennt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel schneller Stücke in die Finger gehen, wenn man sie schon gut im Ohr hat und sehr mag.
Wir lernen vier bis sechs Stücke in zwei verschiedenen Schwierigkeitsgraden – jeder in seinem Tempo oder auch mal nur mit einer Hand, je nach Fähigkeiten. Die Stücke werden von Sarah so ausgewählt, dass sie schnell zu lernen sind. Vertiefend können wir dann später oder zuhause die Begleitung noch ausbauen. Wer möchte, bringt seine persönlichen Lieblingsstücke zum Kurs mit und stellt sie uns vor, entweder selbst gespielt oder als Noten und Sarah spielt Musicbox. Das ist eine schöne Gelegenheit, sich auszutauschen und neue Stücke kennenzulernen.
Für diesen Kurs braucht man Notenlesekenntnisse im Violinschlüssel und leichte Grundkenntnisse in Akkordbegleitung (oder ein fantastisches Gedächtnis). Notenkenntnisse im Bassschlüssel sind wünschenswert, aber umgänglich, wenn man Akkordsymbole lesen kann (diese werden auch gerne noch kurz erklärt). Alle Stücke sind auf Hakenharfen spielbar, wir stellen während des Spielens keine Klappen um.
Sarah Botzian
Sarah Botzian spielt seit über 30 Jahren Harfe (Anm. d. Red.: dabei ist sie doch noch gar nicht so alt?!), hat auch ein Diplom darin, sie liebt das Unterrichten, Zuhören, Ausprobieren und Zusammenspielen, Musik von Händel und Popballaden, Musik auf die man tanzen oder im Schneidersitz die Zeit vergessen oder laut mitsingen kann. Sie spielt ebenso gern mit klassischem Orchester wie alleine auf einer kleinen Hakenharfe oder in kleinen Besetzungen, dann auch gerne eigene Stücke oder eigene Interpretationen, die sie seit einigen Jahren auch selber erfolgreich verlegt.
Unterrichten macht ihr sehr viel Freude, einige ihrer Schüler sind inzwischen selber erfolgreiche Harfenistinnen, darüber freut sie sich besonders. Im Lockdown hat sie in Ermangelung anderer Musiker versucht, gleichzeitig Harfe zu spielen, zu singen, Schlagzeug zu spielen, dazu zu tanzen und dabei lässig auszusehen; davon hat aber eigentlich nur das Harfe spielen geklappt. Jetzt freut sie sich, endlich wieder mit anderen Musikern in Kontakt zu sein und wieder mehr öffentlich zu spielen, statt nur im heimischen Garten.
Schwierigkeit
Zeitfenster
Kursschiene 2a
(11:15 – 12:30 und 17:15 – 18:30)
Unterrichtssprache
deutsch